Blaues Blut
Eifelkrimi
Buchbeschreibung
Herbie und Julius rütteln am Stammbaum des Eifeler Landadels
Von Anfang an hat Herbie Feldmann ein mulmiges Gefühl, als sein Kumpel Köbes ihn mit einer Ladung Luxus-Küchenmaschinen zweifelhafter Herkunft auf den Hillesheimer Flohmarkt schickt. Als die Polizei auftaucht, kann er sich gerade noch aus der Affäre ziehen und lernt dabei ein Trödler-Ehepaar kennen, das ihm einen Job der besonderen Art anbietet: Im Hellenthaler Land soll er helfen, eine mittelalterliche Burg leerzuräumen. Während er beginnt, Kisten und Kartons zu packen, geben sich Antikhändler, Heimatkundler und Erbschleicher die schmiedeeiserne Klinke in die Hand.
Zu Herbies Überraschung ist jedoch Vico von Fahrenfels, der letzte Spross des alten Eifeler Adelsgeschlechts, noch gar nicht verblichen. Einsam und gebrochen trauert er seiner Frau hinterher, die bei einem tragischen Unglück ihr Leben verlor. Doch dieser Autounfall, so ist sich der Graf sicher, war gar keiner. Und ehe sich's Herbie versieht, ist er bei flackerndem Kerzenschein auf Mördersuche im alten Gemäuer.