Am Engk vun de wieße Ling

Am Engk vun de wieße Ling

Original

Buchbeschreibung

Irgendwo zwischen Hangelar-Ost und Vilich-Müldorf
spüre ich das Loch in mir, das große, schwarze, das alles auffrisst. Du übertrittst die Schmerzgrenze nur ein einziges Mal.
Nächte, die unter der Hand verschwinden, sind deine
Schmucknarben. Wahnsinn schifft sich ein. Nach und nach
wird aus Tanz Totentanz. Dann bleibt nur noch der Kaltstart
mit Schuss. Sprit zerfetzt dich. Sprit verlängert dich. Der
Sprit sorgt für das Leuchten in den Augen. Das ist deine Gabe und dein Fluch – das ist deine Welt. Du packst alles in die
Auslage, bedienst dich aus einer Schachtel voller Gift. Kontinente brennen, und die Linie, die mal der Horizont war, legt
sich fest um deinen Hals

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