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Rübezahl

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Rübezahl ist der Geist des Riesengebirges als Hüter verborgener Schätze, als Beherrscher von Wind und Wetter, als Machthaber über das Reich der Naturgewalten: geheimnisvoll, groß und mächtig wie das Gebirge selbst. Der durch seine „Volksmärchen der Deutschen“ bekannte Johann Karl August Musäus (1735-1787) hat seine Legenden von Rübezahl nach mündlichen Erzählungen, die er sich vornehmlich von alten Frauen vortragen ließ, niedergeschrieben.
Johann Musäus: geboren am 29.3.1735 in Jena; gestorben am 28.10.1787 in Jena. Der Sohn eines Landrichters studierte von 1754 bis 1758 in Jena Theologie, anschließend klassische Philologie. 1763 wurde er Pagenhofmeister in Weimar; 1769 ernannte ihn die Regentin Amalia zum Professor am Weimarer Gymnasium. Ab 1766 war er literaturkritischer Mitarbeiter der »Allgemeinen deutschen Bibliothek« und rezensierte dort etwa 350 zeitgenössische Romane nach den Maßstäben einer an der antiken Rhetorik orientierten aufklärerischen Kunsttheorie.

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