Das Mädchen ohne Hände - Märchenstunde, Folge 18 (Ungekürzt)

Das Mädchen ohne Hände - Märchenstunde, Folge 18 (Ungekürzt)

Buchbeschreibung

Ein armer Müller begegnet im Wald dem Teufel in der Gestalt eines alten Mannes, der ihm verspricht, ihn reich zu machen im Tausch gegen das, was hinter seiner Mühle steht. Er denkt, das wäre sein Apfelbaum, doch es ist seine Tochter, die dort fegte. Nach drei Jahren kommt der Teufel sie holen, doch die Fromme hat sich rein gewaschen, so kann er sie nicht mitnehmen. Ihr Vater, vom Teufel eingeschüchtert, nimmt ihr das Wasser weg, sie weint auf ihre Hände. Er schlägt sie ihr ab, sie weint auf die Stümpfe, und der Teufel muss aufgeben. Ihr Vater bietet an, sie zu versorgen, doch sie geht fort. Sie kommt zu des Königs Garten, wo ein Engel ihr hilft, von den Birnen zu essen. Der König gibt ihr silberne Hände und heiratet sie. Sie kriegt einen Sohn, während er im Krieg ist. Der Teufel vertauscht ihre Briefe, und die getäuschte Königinmutter muss sie mit dem Kind verbannen. Bei einem Engel im Waldhaus wachsen ihr die Hände wieder. Nach sieben Jahren kommt der König. Der Sohn kennt ihn nicht und er sie auch nicht. Der Engel zeigt die Silberhände, alle sind froh.

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