In einem benachbarten Kanton lebt ein Apotheker, ein Mann, der früh und spät unter seinen Töpfen mit Latwergen, Pillen und Salben anzutreffen ist, dessen emsige Hand mit einer bewundernswürdigen Fertigkeit die Rezepturen komponiert, Extrakte destilliert, Posten einregistriert und überhaupt alles besorgt, was im Bereich seines Geschäfts nur vorkömmt; er besucht keine Vergnügungsplätze, gibt keine Gesellschaften und nimmt auch keine Einladungen an; er geht jahraus jahrein in kein Wirtshaus und schmäht über jene, die abends nach vollbrachter Arbeit ihren Schoppen trinken.