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Hoffnung der Verdammten

Die großen Western 242

Description of book

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).

»Du mußt dich verstecken, Conchita!«

Von draußen war Hufschlag zu hören. Der Wind von der Sierra San Jose brachte ihn mit.

Der alte Mann bewegte sich durch die niedrige Hütte und öffnete die Hintertür.

»Bis jetzt haben sie uns verschont«, sagte der Junge. Er war höchstens achtzehn, schmal, sehnig, die Hände so schwielig wie die seines Vaters. »Du hast jeden Monat die Steuern bezahlt«, fügte er hinzu. »Obwohl wir dafür gehungert haben.« Er schüttelte verzweifelt den Kopf: »Was sollen wir denn noch alles tun?«

Der alte Mann antwortete nicht. Er blinzelte in die Sonne hinaus. »Beeil dich, Conchita. Versteck dich!«

Der Hufschlag wurde immer lauter. Das Mädchen stand am Tisch, vor sich eine Schüssel mit Kartoffeln.

Von der Kochstelle trat die grauhaarige Frau zu dem Mädchen und legte ihm die Hände auf die Schultern.

»Im Namen der Madonna von Guadelupe! Tu, was Vater sagt!«

Das Mädchen ließ das Schälmesser fallen, warf die Schürze zur Seite und lief durch die Hintertür auf den Hof.

»Vorn sind sie schon!« rief der Junge von einem der Fenster.

Der Alte eilte mit seiner Tochter zu dem kleinen Stall. Seitlich der Box für das Maultier öffnete er eine Falltür im Boden. Darunter war ein Vorratskeller. Das Mädchen stieg hinunter. Der Ranchero schloß die Tür und schob eine Futterkiste darüber.

Als er aus dem Stall trat, waren die Reiter da. Sie waren auf dem Hof vor dem strohgedeckten Haus ausgeschwärmt. Einer war abgestiegen, ein großer Mann mit starken Schultern und eckigem Kinn.

Der alte Mann kannte ihn. Als er die Hütte umrundete und hinter der Westecke des Hauses

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