Vom Glück, dir zu begegnen!

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Toni der Hüttenwirt 172 – Heimatroman

Opis książki

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Es war später Abend. Toni versorgte die Hüttengäste. Anna saß im Wohnzimmer und bastelte. Nach einiger Zeit kam Toni herein.

Anna lächelte ihm zu.

»Ich bin bald fertig, dann komme ich.«

»Du musst net, lass dir Zeit! Es regnet immer noch. Die meisten Hüttengäste sind schon schlafen gegangen. Nur noch eine Handvoll sitzt mit dem Alois am Feuer und lauscht seinen Geschichten. Es ist schon sonderbar, wie selbst mich die Geschichten immer wieder packen, obwohl ich sie schon so oft gehört habe.«

»Mir geht es genauso. Ich höre ihm gern zu. Jedes Wort ist erlebtes Wort und kommt aus dem Herzen.«

»Das hast du schön gesagt, Anna. Das trifft es genau.«

Anna drehte die Tube Klebstoff zu.

»So, fertig!«

»Schaut gut aus! Ich bin gespannt, was Lars dazu sagt.«

»Ich hoffe, der Kalender erfüllt seinen Zweck. Er ist eben noch so klein. Kinder in dem Alter haben noch kein richtiges Zeitgefühl. Ich hoffe, meine kleine Bastelei hilft ihm.«

»Wenn ein Adventskalender Kindern hilft, die Tage bis Weihnachten zu verstehen, dann wird das jetzt auch helfen. Es sind nur noch acht Türchen zu öffnen, bis seine Mutter wiederkommt.«

»Ja«, seufzte Anna. »Melanie wollte Lars eine Freude machen, als sie anrief und ihm sagte, sie käme bald. Ich verstehe, dass sie ihn deshalb anrief. Ich wusste nicht, dass sie es ihm sagt. Seither ist er …«, Anna lächelte, »er ist sehr anstrengend, Toni. Ich glaube, er fragt mich am Tag fünfzigmal und mehr, wann seine Mutter kommt.«

»Nicht nur dich, Anna! Ich hoffe auch, dass der ›Mama-kommt-bald-Kalender‹ hilft. Er ist sehr schön. Was für

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Niemiecki