Du bist frei, wenn du willst

Du bist frei, wenn du willst

Dr. Norden Bestseller 258 – Arztroman

Description of book

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt.
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.

Andreas Steffen und Michaela Martini saßen auf dem Balkon ihrer hübschen Wohnung und machten Pläne für ihre Hochzeitsreise. Da sie die Hochzeit vorverlegt hatten, weil sie diese Wohnung schneller bekamen, als anzunehmen gewesen war, hatten sie noch keine Entscheidung getroffen gehabt, wo sie ihre Flitterwochen verbringen wollten.

»Es werden ja nur Flittertage«, meinte Michaela verschmitzt, »also könnte es auch eine Fahrt ins Blaue werden. Vielleicht Südtirol? Wir brauchen ja auch noch allerhand für die Wohnung, Andy. Und wenn schönes Wetter wäre, bräuchten wir gar nicht wegzufahren.«

»Tante Ida wird schon ein bißchen was springen lassen«, meinte Andreas. »Sie braucht immer einen Anlaß, und natürlich möchte sie auch ein entsprechendes Dankeschön, aber im Grunde ist sie doch ganz nett.«

»Mir gefällt es nur nicht, daß sie immer betont, daß sie die Erbtante sei«, sagte Michaela. »Und dieses Gerede ›wenn ich tot bin, bekommt ihr ja alles‹, gefällt es mir erst recht nicht.«

»Laß sie doch, Michi, da werden auch noch ein paar andere erben. Sie redet genauso zu Hanno und Ingrid, und vielleicht hat sie auch ihre lieben alten Freunde bedacht. Ich will ja auch nichts davon haben, aber zu Lebzeiten, und wenn wir heiraten, worauf sie ja so großen Wert legt, kann sie auch mal großzügig sein.«

»Verlassen wir uns lieber auf uns selbst«, sagte Michaela. »Von meinem Vater habe ich auch nicht viel zu erwarten, Andy.

Es ist doch nur wichtig, daß wir uns verstehen, daß wir gesund sind und anständig verdienen, und ich bin stolz, daß wir uns diese Wohnung ganz allein geschaffen haben.«

Es

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