Mascha, ein Mädchen aus der Fremde

Mascha, ein Mädchen aus der Fremde

Kinderärztin Dr. Martens 71 – Arztroman

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Sie ist eine bemerkenswerte, eine wirklich erstaunliche Frau, und sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Alle Kinder, die sie kennen, lieben sie und vertrauen ihr. Denn Dr. Hanna Martens ist die beste Freundin ihrer kleinen Patienten. Der Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Es gibt immer eine Menge Arbeit für sie, denn die lieben Kleinen mit ihrem oft großen Kummer wollen versorgt und umsorgt sein. Für diese Aufgabe gibt es keine bessere Ärztin als Dr. Hanna Martens!

Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen extrem liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!

Siebenundzwanzig Jahre alt war Angelika Riversen. Die hübsche junge Frau mit dem kinnlangen, dunkelbraunen Haar fühlte sich sehr wohl in Ögela. Erst vor drei Wochen, kurz vor den Sommerferien, hatte sie ihren Posten als Deutschlehrerin in der Schule des kleinen Städtchens angetreten. Großes Glück hatte sie außerdem noch, als sie schon vor ihrem Antritt eine kleine Zweieinhalbzimmerwohnung mieten konnte. Während der ersten Wochen der Ferien hatte Angelika Riversen ihre Wohnung noch wohnlich gestaltet. Für die verbleibenden Ferienwochen hatte sie sich vorgenommen, vor allen Dingen die wunderschöne Landschaft um Ögela herum zu erkunden. Für sie, die sie aus einer Großstadt in diese ländliche Gegend gekommen war, war es ein herrliches Gefühl, der Natur so nahe zu sein. Sie wußte, daß sie das Stadtleben niemals vermissen würde. Und wenn sie für größere Einkäufe in die Stadt fahren wollte, hatte sie ja ihren Wagen, um diese Fahrten durchzuführen. Es war Samstagmorgen. Angelika Riversen hatte etwas länger geschlafen. Den Vormittag wollte sie dazu nutzen, noch ein paar Wochenendeinkäufe zu tätigen, und am Nachmittag wollte sie dann mit dem Wagen hinausfahren. Sie war gerade mit dem Frühstück fertig, als es an ihrer Wohnungstür klingelte. Sie wunderte sich darüber, wer wohl zu dieser frühen Stunde etwas von ihr wollte, ging aber zur Wohnungstür, um zu öffnen. Es war der Briefträger, der lächelnd zu ihr sagte: »Guten Morgen, Frau Riversen, ich habe hier einen Einschreibebrief für Sie, eine Nachsendung.« Angelika quittierte das Schreiben, bedankte sich und schloß die Tür. Nachdenklich sah sie auf den Brief in ihren Händen. Auf dem Poststempel war der Name Sylvenstein zu erkennen. Ein Ort, irgendwo in Oberbayern. Absender des Schreibens war eine Frau Rosel Reitmeier, wohnhaft Salmberg 17.

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