Eine Schwester zum Liebhaben

Eine Schwester zum Liebhaben

Kinderärztin Dr. Martens 87 – Arztroman

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Sie ist eine bemerkenswerte, eine wirklich erstaunliche Frau, und sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Alle Kinder, die sie kennen, lieben sie und vertrauen ihr. Denn Dr. Hanna Martens ist die beste Freundin ihrer kleinen Patienten. Der Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Es gibt immer eine Menge Arbeit für sie, denn die lieben Kleinen mit ihrem oft großen Kummer wollen versorgt und umsorgt sein. Für diese Aufgabe gibt es keine bessere Ärztin als Dr. Hanna Martens!

Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen extrem liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!

»Ich mache mir doch langsam Sorgen um unseren Jungen, Detlev«, sagte Karin Hardenberg eines Abends zu ihrem Mann, als Nils schon lange oben in seinem Zimmer schlief. Karin und Detlev Hardenberg waren ein glücklich verheiratetes Ehepaar. Ihrer beider Sonnenschein war Nils, der zwölfjährige Sohn. Detlev Hardenberg war stellvertretender Direktor der Bank in Verden. Er konnte so seiner kleinen Familie ein angenehmes Leben bieten. Das Haus, in dem sie mit einer Köchin und einer jungen Hausangestellten lebten, war sehr groß und schön. Detlev Hardenberg liebte die stillen Abendstunden, in denen er sich ganz seiner Karin widmete. Er war gerade damit beschäftigt, für sich und Karin ein Glas Wein einzuschenken. Erstaunt sah er sie an und fragte ruhig: »Wieso machst du dir um Nils Sorgen, Liebes? Es ist doch alles in Ordnung mit ihm. Er strotzt nur so vor Gesundheit. Du mußt mir das schon ein wenig näher erklären. Meiner Meinung nach liegt überhaupt kein Grund vor, sich Sorgen um ihn zu machen.« »Du bist nicht so oft am Tag mit ihm zusammen wie ich, Detlev. Du bist ja fast den ganzen Tag außer Haus. Es ist auch nicht seine Gesundheit, um die ich mir Sorgen mache.« »Was denn dann, Liebes?« »Es ist seine Sprunghaftigkeit und sein immer deutlicher zutage tretender Egoismus. Ich, ich, und noch einmal ich, erst dann kommt bei dem Jungen etwas anderes.

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