Paris, 1944: Édith Piaf wird der Kollaboration angeklagt. Zwar hat die Sängerin auf der Straße gelebt, ein Kind verloren, dunkle Abgründe kennengelernt, aber der Vorwurf des Verrats setzt ihr zu. Bis sie eine Affäre mit dem jungen Yves Montand beginnt - und freigesprochen wird. Beflügelt schreibt sie La vie en rose, das den Grundstein zu ihrem Erfolg legt, denn es ist die Tragik ihres Lebens, die ihre Musik so einzigartig macht. Dann begegnet sie dem Boxchampion Marcel Cerdan und erlebt eine amour fou mit dem verheirateten Familienvater. Voller Sehnsucht überredet sie ihn, zu ihr nach New York zu fliegen, statt das Schiff zu nehmen. Doch sein Flugzeug stürzt ab, und während ihre Lieder gefeiert werden, bricht Édiths Welt in sich zusammen ...